Gesundheit • 02. Mai 2018 • 2 Min. Lesezeit
Zapfleistung von Wasserspendern
Egal ob in der Schule, Büro oder Gastronomie: Mit einem Wasserspender können Besucher:innen zu jeder Zeit ein Glas Wasser trinken. Doch welche Leistung sollte ein Wasserspender für welchen Einsatzbereich haben?
Wasserspender - eine gute Sache
Ob in der Schulpause, bei der Mahlzeit in der Kantine oder im Aufenthaltsraum im Krankenhaus: Steht ein Wasserspender bereit, können Schüler:innen, Kolleg:innen und Besucher:innen ein Glas Wasser trinken. Das sorgt nicht nur für eine willkommene Erfrischung, sondern auch für die Gesundheit der Menschen. Außerdem ist das Leitungswasser, das mit einem Wasserspender mit Festwasseranschluss bereitgestellt wird, das preiswerteste Getränk, das zur Verfügung steht.
Die Anzahl der Menschen ist entscheidend
Die Pausenklingel im Schulgebäude läutet die große Pause ein: Sofort packen die Schüler:innen ihre Schulbrote aus, greifen zu ihren Wasserflaschen und wollen am Wasserspender ihren Durst löschen. Jetzt ist eine hohe Zapfleistung von Wasserspendern gefragt, damit alle Schüler:innen ihre Flaschen füllen und davon trinken können. Auch wenn in jeder Etage des Schulgebäudes ein Wasserspender für die Schüler:innen zugänglich ist, sollte bei diesen eine möglichst hohe Zapfleistung von Wasserspendern gewählt werden. Werden mehrere Tafelwasseranlagen oder Trinkbrunnen eingebaut, können lange Schlangen in den Pausenzeiten vermieden werden.
Weniger Übergewicht bei Schüler:innen
Steht in der Schule ein Wasserspender, ob als Einbauanlage oder als Untertischgerät und werden die Kinder von ihren Lehrern beim regelmäßigen Wasser trinken unterstützt, werden sie seltener übergewichtig. An einer Studie des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) nahmen etwa 3000 Grundschüler:innen aus Dortmund und Essen teil. Diese zeigte, dass bei diejenigen Schüler:innen, die Zugang zum Wasserspender hatten und über die Bedeutung des Wassers informiert worden waren, im Verlauf der Studie der Trend zum Übergewicht gestoppt werden konnte. Dafür war bereits ein Glas Wasser pro Tag ausreichend.
In verschiedenen Leistungsstufen erhältlich
Wasserspender gibt es in unterschiedlichen Leistungsstufen. Die Zapfleistung von Wasserspendern hängt dabei im Wesentlichen von der Kühlleistung ab. Leistungsfähige Geräte erreichen eine Zapfleistung von bis zu 160 Liter in einer Stunde und können somit auch größere Menschenmengen schnell mit dem erfrischend gekühlten Trinkwasser versorgen. Auch wenn die Zapfleistung von Wasserspendern enorm ist, sind diese in der Regel sehr kompakte Geräte. Diese können als Untertischgerät oder als Einbauanlage fest installiert werden und werden über den Festwasseranschluss mit frischem Trinkwasser aus der Wasserleitung versorgt. Je mehr Menschen versorgt werden müssen, desto größer sollte die Zapfleistung von Wasserspendern gewählt werden. Die Investition in einen Wasserspender macht sich bereits nach kurzer Zeit bezahlt, da keine Wasserflaschen mehr gekauft werden müssen.
Immer hygienisch sauberes Wasser
Mit seinem eigenen Filtersystem kann der Wasserspender das Leitungswasser zusätzlich filtern, so dass weder Kalk noch Keime oder Bakterien im Trinkwasser enthalten sind. Zwar wird Trinkwasser in Deutschland streng kontrolliert und ist von hoher Qualität, doch mancherorts sind die Leitungen bereits etwas älter. Dann können sich Keime oder Bakterien ansiedeln. Die Wasserspender haben ein eigenes Filtersystem, mit dem das Wasser hygienisch einwandfrei und völlig ohne Verkeimung aus der Zapfanlage kommt. Die Leitungen, durch die das Wasser fließt, werden regelmäßig gereinigt. Damit immer alles sauber bleibt, garantieren regelmäßige Wartungsintervalle durch geschulte Techniker:innen die hygienische Sauberkeit des Wasserspenders und des Wassers. Das gefilterte Leitungswasser kann sowohl still, aber auch gesprudelt, gekühlt und ungekühlt gezapft werden. Eine Portionierfunktion sorgt dafür, dass nur die jeweils vorher eingestellte Menge in das Glas oder die Flasche gefüllt wird.