Wasserspenderindustrie auf Wachstumskurs

Wasser ist für das menschliche Leben unabkömmlich: Ärzte und Gesundheitsberater empfehlen, jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser zu trinken, damit der Flüssigkeitshaushalt des Körpers ausgeglichen ist. Ohne das Nass können Menschen nicht überleben. Im Gegensatz zur Nahrung, die sowohl aus pflanzlichen, tierischen oder sogar künstlichen Stoffen bestehen kann, lässt sich Trinkwasser durch nichts anderes ersetzen.

German WaterCooler Association e. V. wächst stetig weiter

In der German WaterCooler Association e. V. (GWCA) haben sich Unternehmen zusammengeschlossen, die Wasserspender herstellen und dabei auf eine hohe Qualität und auf den Schutz der Verbraucher achten. Ein gesundes Trinkverhalten in der Bevölkerung ist für die Gesundheit der Menschen wichtig, deshalb wird dieses von den Mitgliedsunternehmen der GWCA gefördert. Die Wasserspenderindustrie setzt sich dafür ein, dass sowohl die nationalen, als auch die internationalen Standards eingehalten werden, denn das Trinkwasser ist nun einmal ein kostbares Lebensmittel. Deswegen hat die GWCA Leitlinien entwickelt, die innerhalb der Industrie als Maßstab gelten und von den staatlichen Institutionen anerkannt werden.

Immer mehr Unternehmen der Wasserspenderindustrie werden Mitglied im Verband der GWCA und verpflichten sich somit, die strengen Richtlinien an Hygiene, Sicherheit und Qualität einzuhalten, die von der GWCA vorgegeben werden. Mitglieder der German WaterCooler Association sind Unternehmen, die Wasserspender mit Flaschen und Festwasserspender herstellen oder verkaufen, Unternehmen, die Zubehör anbieten, und außerdem Prüfinstitute, die für die Sicherung der Qualität sorgen.

Wachstum mit Qualität

Immer mehr Wasserspender werden in Deutschland, in Europa und letztendlich auch weltweit aufgestellt. In Geschäften, Passagen, Büros, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen - überall wird Wasser in hygienisch einwandfreier Qualität angeboten, sodass die Menschen jederzeit trinken können. Dort, wo ein Wasserspender die Menschen zum Trinken animiert, fühlen sie sich wohl und gesund. Der Trend in der Wasserspenderbranche ist ungebrochen positiv und das Potenzial noch längst nicht ausgereizt. Deswegen erwarten die Mitglieder der GWCA auch in den kommenden Jahren ein andauerndes Wachstum.

Zudem steigt weltweit der Bedarf nach Wasser stetig an, denn nicht alle Regionen sind so reich mit dem Naturprodukt gesegnet wie die Regionen in Deutschland. Die UNESCO führte deswegen vor über zwanzig Jahren den Weltwassertag ein und macht mit diesem auf die lebenswichtige Bedeutung des Rohstoffes Trinkwasser aufmerksam. Der Weltwassertag wird auch von der GWCA unterstützt, denn der Erhalt der lebensnotwendigen Wasservorräte weltweit ist wichtig - die nächsten Kriege könnten sonst nicht um Öl, sondern um Wasser geführt werden. In den Ländern, in denen die Bevölkerung kaum Zugang zu gutem Trinkwasser hat, sind die Menschen häufig arm und können sich nur schwer aus dieser Armut befreien.

Wirtschaftliche Entwicklung fördern

In diesem Jahr fand der Weltwassertag am 22. März 2018 unter dem Motto "Nature for Water" statt. Der UNESCO-Weltwasserbericht 2018 zeigt: Naturbasierte Lösungen wie Wiederaufforstung, Begrünung von Städten und nachhaltige Landwirtschaft können einen wichtigen Teil zur Verbesserung sowohl der Wasserversorgung als auch der -qualität beitragen.

Der Weltwassertag 2018 soll die Aufmerksamkeit auf naturnahe bzw. auf die natürlichen Potenziale von Ökosystemen lenken. Die naturbasierten Lösungen sollen laut Weltwasserbericht sogar die Folgen von Naturkatastrophen mindern. So könnten künstlich errichtete Feuchtgebiete als natürliche Barriere bei einer Überschwemmung dienen. Laut der Autoren des Berichts fallen heutzutage nur weniger als ein Prozent der gesamten Investitionen der Wasserbewirtschaftungs-Infrastruktur auf die naturbasierten Lösungen, obwohl diese viele Vorteile haben.