Funktionen • 27. April 2018 • 3 Min. Lesezeit
Wasserspender mit Wasserkühler
Lauwarmes Wasser? Das ist nicht jedermanns Geschmack. Viel beliebter ist frisch gekühltes Wasser, das besonders im Sommer für die nötige Erfrischung sorgt.
Wasser aus dem Spender mit einem Wasserkühler auf angenehme Temperatur bringen
Gerade an heißen Tagen wünscht sich jeder ein kühles Glas Wasser, denn lauwarmes Wasser schmeckt und erfrischt vor allem im Sommer einfach nicht. Mit einem Wasserkühler in Form von einem Kühlblock oder einer Luftkühlung kann das Wasser auf eine angenehme Trinktemperatur gebracht werden und bleibt auch bei warmen Temperaturen immer gut gekühlt. Daher sollte bereits beim Kauf eines Wasserspenders auf eine eingebaute Kühlung geachtet werden.
Luftkühlung oder Kühlblock, was passt besser?
Bei der Luftkühlung ist ein geräuscharmer Lüfter im Wasserspender eingebaut, der die Wassertemperatur konstant herunterkühlt und eine Temperatur von 10° Celsius unter der bestehenden Raumtemperatur erreicht. 10° Celsius hört sich im ersten Moment viel an. Ist der Raum jedoch bereits auf über 30° Celsius erwärmt, wird das durch den Luftkühler gekühlte Wasser im Spender auch nicht kühler als 20° Celsius, was als Trinktemperatur noch nicht als angenehm kühl empfunden wird. Daher ist ein Lüfter nur geeignet für Wasserspender, die weder im Winter neben einer Heizung noch im Sommer an einem warmen Ort stehen. Ist der Ort, an dem der Wasserspender steht, sehr warm, kann ein Wasserkühler mit einem Kühlblock größere Abhilfe schaffen. Dieser arbeitet mit einem Kompressor und kühlt das Wasser auf die gewünschte Temperatur herunter. Der Kompressor verbraucht jedoch mehr Energie, hierauf sollte beim Kauf geachtet werden.
Auf den Standort des Wasserspenders kommt es an
Es kommt entsprechend zunächst auf den Standort des Wasserspenders an, welcher Wasserkühler genutzt werden sollte. Unabhängig davon empfiehlt sich für Büros und Ladengeschäfte gut gekühltes Wasser zur Erfrischung von Mitarbeitern und Kunden. Ein Wasserspender mit einem Kompressor ist hier meist besser zur gleichmäßigen Kühlung des Wassers geeignet. Steht der Wasserspender in einem Kindergarten, sieht es jedoch anders aus, denn kleine Kinder vertragen sehr kaltes Wasser nicht gut. Hier kann mit einem Lüfter gekühltes Wasser die günstigere und ausreichende Alternative sein. Da im Winter die Gefahr von Halsschmerzen aufgrund von zu kaltem Wasser weitaus höher ist als im Sommer, muss der Kühler im Winter hin und wieder ganz ausbleiben und auf eine nicht ganz so kalt eingestellte Temperatur geachtet werden. Meist wird es im Winter auch als angenehmer empfunden, wenn das Wasser nicht eiskalt aus dem Wasserspender kommt.
Kühlung meist nur an heißen Tagen sinnvoll
Ein Wasserspender, der auf eine bestimmte voreingestellte Temperatur das Wasser herunterkühlt, ist daher sinnvoll für die punktgenaue Kühlung im Sommer und im Winter. Dies gelingt mit einem Spender, der mit einem Kühlblock ausgestattet ist besser, als mit solchen, die nur eine Luftkühlung besitzen. Denn bei dem Wasserspender mit Lüfter wird etwa 10° Celsius unter Raumtemperatur gekühlt, bei dem Kühlblock immer so, wie es eingestellt wurde. Wasserkühler mit Kompressor bieten entsprechend einen größeren Nutzen, da das Wasser unabhängig von der Außentemperatur immer die gewünschte Temperatur erhält. Die Wassertemperatur im Sommer wird kalt eingestellt, im Winter ein wenig wärmer.