News • 27. April 2018 • 2 Min. Lesezeit
Mensch und Wasser - eine untrennbare Verbindung!
Wasser ist Leben. Maximal vier Tage könnte der Mensch ohne die kostbare Flüssigkeit existieren. Mensch und Wasser haben einiges gemeinsam. Wir klären auf.
Wasser ist unser Lebenselexier
Maximal vier Tage könnte der Mensch ohne die kostbare Flüssigkeit existieren. Mensch und Wasser haben einiges gemeinsam: Obwohl der Körper (je nach Alter und Geschlecht) zu deutlich mehr als der Hälfte aus Wasser besteht, müssen die Reserven kontinuierlich aufgefüllt werden. Das pure Trinkwasser macht jedoch nur einen der zahlreichen Berührungspunkte zwischen dem Inneren und Äußeren des Menschen mit seinem Lebenselixier aus. Als Basis der Ernährung - zum Anbau von Getreide, Obst und Gemüse sowie Weiden für die Viehzucht - ist das nasse Element genauso unverzichtbar wie im Bereich der Hygiene. Nicht umsonst wusste schon Goethe: "Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten!"
Alles fließt - der menschliche Wasserbedarf
Seit jeher blieb die geschichtsträchtige Beziehung zwischen Mensch und Wasser prägend. Von Naturvölkern als mythische Macht verehrt und gefürchtet, durch antike Philosophen zu einem der vier Urelemente gezählt und in vielen Religionen als Heiligtum gepriesen: Das Entscheidende war immer das richtige Maß zwischen einem Zuviel und Zuwenig an Wasser. Dürreperioden und Überflutungen der Landschaft spiegeln wider, was auch für das "Feuchtbiotop" des menschlichen Körpers gilt - eine optimale Flüssigkeitszufuhr sorgt für das Wachsen, Blühen und Gedeihen. Zwischen 1,5 und 3 Litern sollte ein gesunder Mensch täglich trinken.
Der gesunde Mensch und Wasser als Quelle
Im menschlichen Organismus fungiert die Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindung als wahres Multitalent. Sie reguliert mehrere lebenswichtige Funktionen: Der Blutfluss zum Beispiel kann nur zirkulieren, wenn genügend Flüssigkeit zur Verfügung steht. Damit werden wichtige Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen und allen Orten des Bedarfs transportiert. Zudem dient der Trägerstoff Wasser im Blut sinnbildlich auch als "Müllabfuhr" für Stoffwechselendprodukte und Giftstoffe. Aber das nasse Element kann noch mehr: Über das Schwitzen trägt es zur Regulation der Körpertemperatur bei. Selbst für die grauen Zellen ist Wasser nicht wegzudenken. Studien belegen den Zusammenhang von stetigem Wassermangel im Organismus und später resultierenden Demenzformen. Allerdings zeigt sich dieser Einfluss auch schon im täglichen Leben. Durch Wassermangel reduziert sich die Leistungsfähigkeit nicht nur physisch mit einem Gefühl der Abgeschlagenheit. Auch die geistige Kraft wird reduziert, Konzentrationsprobleme und Gedächtnislücken sind die Folge. Das Gehirn vertrocknet. Die erfreuliche Nachricht ist jedoch, dass dieses Schrumpeln der grauen Materie ganz einfach behoben werden kann - durch ausreichendes Trinken.