Wissen • 20. Februar 2019 • 3 Min. Lesezeit
Die Erde – Ein blauer Planet voller Wasser
Wasser spielt auf der Erde eine besondere Rolle. Es ist überhaupt erst der Grund, warum auf unserem Planeten Leben existieren kann.
Der Blaue Planet und die Rolle des Wassers
Das Wasser auf der Erde ist unverzichtbar für alle Lebewesen auf dem Planeten - ohne Wasser hätte sich keine Flora und Fauna entwickelt. Unsere Ozeane gelten als Wiege des Lebens. Kein Wunder, dass unsere Erde als "Blauer Planet" bezeichnet wird. Vor allem aus dem Weltall wird deutlich, dass unser Planet zu großen Teilen von Wasser bedeckt ist. Es scheint so, als wäre Wasser im Überfluss vorhanden. Doch ist das wirklich so? Wie kann es dann sein, dass in manchen Regionen der Welt Wassermangel herrscht? Und ist jegliches Wasser auf unserem blauen Planten gleich und genießbar?
Unser blauer Planet in Zahlen und Fakten
Die Fakten rund um das Wasser auf dem blauen Planeten sind atemberaubend: Global gibt es 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser. Würde man diese Menge in einen Behälter schütten wollen, bräuchte man ein quadratisches Aquarium mit 1.120 km Kantenlänge. Gerade einmal 3,5 % davon ist Süßwasser, wobei noch einmal die Hälfte an den Polen, in Gletschern oder im ewigen Frost gebunden ist. Nur noch 0,013 % der gesamten Wassermenge kann der Mensch über Flüsse, Seen oder Sümpfe erreichen, da der Rest Salzwasser, Grundwasser oder gebundenes Wasser ist.
Insgesamt bleibt eine im Vergleich verschwindend geringe Menge als Trinkwasser. Dies bedeutet, dass der Wassermangel die Zukunft der Menschheit mitbestimmen wird. Dies liegt zum einen an der globalen Erwärmung, zum anderen wird aber auch der Wasserbedarf durch steigende Bevölkerungszahlen und Wasserverschwendung steigen, sodass Wasser zu einem kostbaren Gut wird – was es in vielen Regionen der Welt bereits jetzt schon ist. Es gilt also umsichtig mit dem Lebenselixier umzugehen, denn die Wasservorräte der Erde sind begrenzt. Mit einem Wasserspender von welltec schonen Sie den Geldbeutel und unseren blauen Planeten, schließlich trägt er aktiv zur Vermeidung von Plastikmüll bei. Dies kommt sowohl den Weltmeeren als auch dem Klima zugute.
Wasser bestimmt den blauen Planeten
Unsere Vorstellung der Weltkarte hängt stark mit dem Wasser auf der Erde zusammen. Durch das Wasser sind große Inseln vom Festland abgeschnitten, haben sich kuriose Landformen wie der italienische Stiefel gebildet oder sind geschichtsträchtige Meerengen wie die Straße von Gibraltar entstanden. Aber auch die Lage von Städten und Metropolen ist stark vom Wasser abhängig. Denn die Menschen ließen sich häufig an Flüssen oder Meeren nieder, um einen besseren Handel zu gewährleisten oder um einen natürlichen Schutz vor ihren Feinden zu haben. Insgesamt ist die Erdoberfläche des blauen Planeten von 71 % Wasser bedeckt, wovon der Pazifik 47 %, der Atlantik 24 % und der Indische Ozean 20 % einnehmen.
Durch steigende Temperaturen auf unserem blauen Planeten ist der Lebensraum Erde bedroht. Der Klimawandel sorgt dafür, dass die Pole abschmelzen und so der Meeresspiegel steigt. Kein Wunder, dass viele Küstenregionen bei nur geringfügig höherem Wasserstand nicht mehr bewohnbar wären. Die Kraft des Wassers ist nicht zuletzt aufgrund von Überschwemmungen und Tsunamis gefürchtet. Insofern ist das Wasser unseres blauen Planeten Lebenselixier und Naturgewalt zugleich.
Die Wasserversorgung der Zukunft
Nicht nur der Lebensraum auf unserem blauen Planeten wird dank steigender Bevölkerungszahlen immer knapper, auch die ausreichende Wasserversorgung ist in Gefahr. Es gibt verschiedene Maßnahmen, um diesem Problem entgegenzuwirken. Vor allem die Landwirtschaft verschlingt Unmengen an Wasser. Hier soll ein klügeres Wassermanagement höhere Erträge bei geringerem Wasserbedarf ermöglichen. Zudem rückt das Recycling von Wasser in den Fokus. Viele ekeln sich vor der Vorstellung, Toilettenwasser zu recyclen und zu trinken. Da unser Wasser aber bereits Jahrhunderte alt ist, vermuten Wissenschaftler, dass jeder Tropfen Wasser bereits von Dinosauriern getrunken und ausgeschieden wurde. Unser Wasser wurde also bereits vielfach recycelt.
Da über 97 % des Wassers auf unserem blauen Planten Salzwasser ist und nicht trinkbar ist, gibt es immer mehr Entsalzungsanlagen. Diese verbrauchen jedoch verhältnismäßig viel Strom. Experten erhoffen sich aber in Zukunft effizientere Methoden zur Entsalzung von Meerwasser.