Einsatzbereiche • 15. Februar 2018 • 3 Min. Lesezeit
Der Wasserspender - Vor- und Nachteile
Alles hat seine guten und schlechten Seiten - so auch der Wasserspender. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick zu den wichtigsten Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Typen von Wasserspendern.
Welcher Wasserspender ist der richtige?
Wasserspender finden sich in vielen Betrieben und Geschäften und versorgen Mitarbeiter wie Kunden gleichermaßen mit erfrischendem, gesundem Wasser. Sie bieten gegenüber herkömmlicher Versorgung mit Getränkeflaschen viele Vorteile und sind ein beliebter und geschätzter Service - doch den einen perfekten Wasserspender für alle gibt es wohl nicht. Je nach Typ des Wasserspenders ergeben sich unterschiedliche, optimale Einsatzszenarien und spezifische Vor- und Nachteile. Hier ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Typen von Wasserspendern.
Die grundlegenden Typen von Wasserspendern
Prinzipiell unterscheiden sich Wasserspender in zwei Arten: die leitungsgebundenen Wasseranlagen mit Festwasseranschluss und die Wasserspender auf Gallonenbasis. Wasserspender mit Festwasseranschluss filtern das Leitungswasser und bereiten es auf verschiedene Arten auf. So bieten die meisten Geräte stilles Wasser, Sprudelwasser, gekühltes Wasser oder heißes Wasser. Neben dem Wasseranschluss benötigen sie zur Kühlung und zur Erwärmung zusätzlich einen Stromanschluss und eine Kohlensäureversorgung für die Sprudelaufbereitung. Wasserspender mit Gallonen sind ohne einen externen Wasseranschluss betreibbar und liefern meist nur stilles Wasser. Geräte, die auch gekühltes Wasser abgeben, benötigen zusätzlich einen Stromanschluss.
Die Vorteile von Spendern mit Festwasseranschluss
Die Hauptvorteile des Spenders mit Festwasseranschluss liegen in seiner Rentabilität und einfachen Nutzung. Da das Leitungswasser zu sehr günstigem Preis und in hoher Qualität zur Verfügung steht, eignen sich diese Gerätetypen besonders, wenn es um die preisgünstige Versorgung vieler Menschen geht. Das Leitungswasser ist immer verfügbar und der Spender deshalb jederzeit nutzbar. Der aufwendige Tausch von Gallonen kann entfallen und die Betriebskosten sind sehr gering. Darüber hinaus steht Wasser in unterschiedlichen Formen als stilles Wasser, als Sprudelwasser mit Kohlensäure und bei einigen Geräten sogar als mit Aromen versetztes, fruchtiges Wasser zur Verfügung. Dieser Typ von Wasserspender ist die perfekte Option bei langfristig hohem Wasserverbrauch.
Die Hauptvorteile des Spenders mit Festwasseranschluss liegen in seiner Rentabilität und einfachen Nutzung.
Nachteile von Spendern mit Festwasseranschluss
Natürlich stehen den Vorteilen dieser Geräte auch einige Nachteile gegenüber. Unabdingbar für den Betrieb dieser Geräte sind der Wasser- und Stromanschluss in unmittelbarer Nähe des Spenders. Die Erstinstallation ist aufgrund des Wasseranschlusses etwas aufwendiger und benötigt gegebenenfalls Installations-Know-how. Relativ unkomfortabel sind die Geräte an wechselnden Orten oder mobil zu betreiben. Ebenfalls ungünstig ist ihre Verwendung, wenn die Voraussetzungen zur Installation erst aufwendig geschaffen werden müssen.
Die Vorteile von Wasserspendern auf Gallonenbasis
Spender auf Gallonenbasis zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität und den einfachen Aufbau aus. Sie sind fast überall zu verwenden sowie einfach zu transportieren und zu installieren. So lassen sie sich auch mobil auf Messen oder an temporären Verkaufsständen nutzen. Geht es also darum, eine schnelle und unkomplizierte Wasserversorgung anzubieten, sind diese Wasserspender ideal.
Spender auf Gallonenbasis zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität und den einfachen Aufbau aus.
Die Nachteile von Wasserspendern auf Gallonenbasis
Die höhere Flexibilität dieser Wasserspender bedingt leider größere Betriebskosten. Denn anders als leitungsgebundene Spender verwenden sie kein Leitungswasser, sondern benötigen Nachkauf-Gallonen. Der Tausch dieser Gallonen erfordert zudem manuellen Aufwand und kann dazu führen, dass das Wasser gerade dann nicht zur Verfügung steht, wenn es gebraucht wird. Firmen und Betriebe, die diese Wasserspender einsetzen, benötigen eigenes Personal oder einen externen Dienstleister, der für entsprechenden Wassernachschub sorgt. Ein weiterer Nachteil der Wasserspender auf Gallonenbasis ist, dass die meisten Geräte lediglich auf die Abgabe von stillem Wasser spezialisiert sind.