Wissen • 26. April 2018 • 2 Min. Lesezeit
Der Kauf von Wasserspendern
Ein Wasserspender sorgt für stets frisches, gefiltertes Wasser auf Arbeit wie zu Hause. Doch Wasserspender ist nicht gleich Wasserspender. Wir zeigen Ihnen, welche Kriterien Sie beim Kauf beachten sollten.
Was sollte man beim Kauf von Wasserspendern beachten?
Ein Wasserspender für alle - das ist in vielen Firmen und Büros bereits die Devise und erfreut sich bei Mitarbeitern und Gästen großer Beliebtheit. Soll daher in der Firma, im öffentlichen Bereich oder in einer Arztpraxis ein Wasserspender aufgestellt werden, so sollten beim Kauf vorab einige Kriterien beachtet werden. Auch zu Bedenken ist die atmosphärische Wirkung von Wasserspendern in Wartezimmern, Fluren oder Empfangsräumen. Ausreichend Wasser zu trinken fördert das Wohlbefinden und verbessert die Arbeit. Wasserspender sind eine kostengünstige und ökologische Alternative zur Wasserversorgung mit Einzelflaschen. Für Büros und große Firmen kommen andere Modelle infrage als für Privathaushalte.
Der Wasserspender mit Tank
Gallonenbasierte Wasserspender lassen sich überall im Büro oder im Warteraum der Arztpraxis aufstellen - ein Wasseranschluss muss nicht vorhanden sein, eine Stromversorgung hingegen schon. Diese Wasserspender können einfach und kostengünstig aufgestellt werden und vorzugsweise werden Gallonen mit Heil- oder Mineralwasser verwendet. Das Fassungsvermögen besteht bei den Gallonen meist aus etwa 18 Litern. Es handelt sich bei diesen Gallonen auf Wasserspender um überdimensionale Kunststoffflaschen, die vom Hersteller gefüllt geliefert werden und nach Leerung auch an diesen wieder zurückgehen. Dieses gekaufte Wasser ist jedoch in der Regel teurer als Leitungswasser. Zudem muss eine regelmäßige Wartung durchgeführt werden, damit sich Keime nicht festsetzten. Dies birgt natürlich weitere Kosten. Jedoch bieten viele Hersteller ihre Geräte zur Miete an, sodass die Anschaffungskosten für einen Wasserspender hier nicht so hoch ausfallen. In diesen Mietverträgen ist die Wartung der Geräte häufig bereits mitgeregelt, es entstehen daher meist keine weiteren Kosten.
Wasserspender mit direktem Wasseranschluss
Benötigt man in der Firma ein großes Volumen an Wasser, dann ist es sinnvoller, Wasserspender mit einem direkten Wasseranschluss zum Leitungswasser aufzustellen. Allerdings muss man hier einen geeigneten Platz für die Aufstellung finden, denn nicht überall befindet sich ein Festwasseranschluss. Die Anschaffungskosten sowie die Installationskosten sind hierbei deutlich höher, jedoch sind die Kosten für das verwendete Wasser deutlich geringer. Das Auswechseln eines Wassertanks entfällt ebenso und auch der Wartungsaufwand dieser Geräte, der bei einem Mietvertrag meist bereits geregelt ist, ist geringer. Doch muss man sich vor der Anschaffung darüber im Klaren sein, dass diese leitungsgebundenen Geräte nur mit Leitungswasser arbeiten und somit hier kein Mineral- oder Heilwasser eingefüllt werden kann.
Die Preise vor der Entscheidung vergleichen
Wasserspender mit Gallonen kann man bereits günstig mieten, dafür müssen allerdings regelmäßig die Wassertanks ausgetauscht werden. Hier liegen die Literpreise für das Trinkwasser meist leider recht hoch. Bei den Wasserspendern mit Festwasseranschluss ist es genau umgekehrt. Hier sind die Anschaffungskosten und Installationskosten höher, allerdings ist sodann der Wasserverbrauch im Literpreis um einiges günstiger.