Gesundheit16. Oktober 20243 Min. Lesezeit

Ist Kohlensäure im Trinkwasser ungesund?

Mit Kohlensäure versetztes Trinkwasser erfreut sich großer Beliebtheit – doch kann es auch schädlich sein?

Der Welltec-Wasserspender füllt frisches Sprudelwasser in eine elegante Glaskaraffe – ideal für Meetings und Büros.

Die wichtigsten Fakten

  1. Entstehung von Kohlensäure: Kohlensäure bildet sich, wenn Kohlendioxid (CO₂) mit Wasser (H₂O) reagiert. Nur ein kleiner Teil des CO₂ im Wasser wird tatsächlich in Kohlensäure umgewandelt.
  2. Gut verträglich, nicht schädlich: Sprudelwasser hat einen nahezu neutralen pH-Wert und verursacht keine Übersäuerung.
  3. Positive Effekte auf die Gesundheit: Kohlensäurehaltiges Wasser fördert die Verdauung, stimuliert die Geschmackswahrnehmung und reinigt die Geschmackspapillen. Zudem wirkt es sättigend, da das Gas den Magen füllt.

Lieber still oder mit Kohlensäure?

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Was ist Kohlensäure?

Kohlensäure entsteht aus Kohlendioxid (CO₂) und Wasser (H₂O). Die Moleküle binden locker aneinander, lassen sich aber leicht wieder lösen. Wer Flaschen mit Sprudelwasser schüttelt, kennt den Effekt: Luftbläschen steigen im Wasser auf und sammeln sich an der Oberfläche. Nach dem Öffnen tritt das Gas mit einem Zischen aus. Ein großer Teil des Mineralwassers stammt aus Regionen, in denen das Wasser durch vulkanisches Gestein gefiltert wurde. Dieses Gestein enthält viel Kohlendioxid. Normales Leitungswasser enthält kaum Kohlensäure, kann aber durch einen Sprudler mit Kohlensäure angereichert werden.

Warum wird Wasser mit Kohlensäure versetzt?

Wie so oft: Es ist eine Geschmackssache. Kohlensäurehaltiges Wasser bietet eine erfrischende Alternative zu klassischem Leitungswasser oder stillem Mineralwasser. Besonders gekühlt entfaltet das sprudelnde Wasser seinen erfrischenden Charakter und ist daher an heißen Tagen eine beliebte Wahl. Der leichte Kohlensäuregehalt sorgt für ein belebendes Gefühl beim Trinken und wird von vielen als weniger „flach“ als stilles Wasser empfunden.

Mann trinkt Wasser aus Cube Compact Wasserspender

Ist Kohlensäure schädlich?

Ganz klar: Nein. Viele Menschen, die eine Übersäuerung des Körpers befürchten, verzichten nicht nur auf Kaffee, sondern häufig auch auf kohlensäurehaltige Getränke. Doch mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser muss selbst bei Sodbrennen nicht gemieden werden. Entgegen der weit verbreiteten Annahme verursacht es keine Übersäuerung des Körpers.
Kohlensäure hat einen pH-Wert von etwa 4 und wird als schwache Säure bezeichnet. Allerdings enthält aufbereitetes Leitungswasser, das mit CO₂ versetzt wurde, nur so wenig Säure, dass der pH-Wert meist im neutralen Bereich von 6 bis 7 liegt. Damit ist auch kohlensäurehaltiges Leitungswasser nahezu neutral und hat keinen negativen Einfluss auf den Körper.

Nur ein kleiner Teil des im Wasser enthaltenen Kohlendioxids reagiert tatsächlich zu echter Kohlensäure. Der größte Teil bleibt als Kohlendioxid gelöst und sorgt für das prickelnde Gefühl beim Trinken. Daher ist kohlensäurehaltiges Leitungswasser auch für Menschen mit empfindlichem Magen oder Sodbrennen gut verträglich. Bei manchen löst die Kohlensäure jedoch ein leichtes Aufstoßen aus. Dennoch: Jeder Mensch ist anders. Klären Sie je nach Gesundheitszustand das Trinken von kohlensäurehaltigem Wasser mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ab.

Infografik zur pH-Wert-Skala, die den pH-Bereich von 0 bis 14 zeigt. Der Bereich ist in saure (rot) und basische (blau) Werte unterteilt, mit einer neutralen Position bei 7, die Wasser darstellt.

Die positiven Auswirkungen von Kohlensäure

Mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser bietet nicht nur ein prickelndes Trinkerlebnis, sondern hat darüber hinaus verschiedene positive Effekte auf den Körper:

  • Das Sprudeln stimuliert die Mundschleimhaut und verbessert die Durchblutung. Das führt dazu, dass feine Geschmacksnuancen intensiver wahrgenommen werden.
  • Die Kohlensäure reinigt die Geschmackspapillen und regt den Speichelfluss an, was die Aufnahme von Aromen fördert.
  • Kohlensäure unterstützt das Sättigungsgefühl. Das Gas füllt den Magen und führt somit zu einem schnelleren Gefühl der Fülle.
  • Zudem regt das Kohlendioxid die Verdauung an, was insbesondere nach dem Essen vorteilhaft ist.

Nicht nur beim Trinken zeigt mit Kohlensäure versetztes Wasser seine Vielseitigkeit. In der Küche wird es beispielsweise zum Auflockern von Desserts oder als Ersatz für Backpulver genutzt, da die Säure einen Gärprozess auslöst, der Teige aufgehen lässt. Auch beim fettfreien Anbraten von Fleisch kann Kohlensäurewasser zum Einsatz kommen. Ein zusätzlicher Nutzen: Die Kohlensäure verlängert die Haltbarkeit des Wassers, da sie Bakterien abtötet.

Wasser mit Kohlensäure im Betrieb anbieten?

Ganz einfach – mit einem Wasserspender

Kohlensäure ist weder ungesund noch schädlich. Im Gegenteil: Sie hat viele positive Wirkungen und bringt Abwechslung ins Wasser. Und: Wasser mit Kohlensäure ist sehr beliebt! Mit einem Wasserspender können Unternehmen ihren Mitarbeitenden nicht nur stilles Wasser, sondern auch frisches Sprudelwasser direkt aus der Leitung anbieten. Das spart Platz, Lagerkosten und das lästige Schleppen von Wasserkisten. Bereits ab einer Teamgröße von 8 Personen lohnt sich die Investition in einen Wasserspender – eine einfache, kostensparende und umweltfreundliche Lösung, um die Mitarbeitenden jederzeit mit gekühltem, sprudelndem oder stillem Wasser zu versorgen.

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Mitarbeiter in der Abteilung Qualitätssicherung bei Kaffee Partner

Nils

Nils Drosselmeyer ist seit 2017 für die Marke welltec tätig. Nach einem Start im technischen Außendienst wechselte er 2023 in die Qualitätssicherung, wo er unter anderem unsere Wasserspender betreut. In seiner Rolle setzt er sich mit der Technik der Wasserspender auseinander und hat dabei die Qualität des Wassers im Blick.